Engagement gegen Obdachlosigkeit zur Priorität machen: der Bezirk muss neue Wege gehen.
Darüber habe ich für die bezirkliche SPD-Fraktion in einem Beitrag in der Berliner Woche online geschrieben.
Obdachlosigkeit ist tägliche Realität für viele Menschen in unserer Stadt und in unserem Bezirk. Zuhause bleiben ist keine Option für Menschen ohne festes Dach über dem Kopf.
Immer wieder haken wir nach und fordern mehr Engagement und Kreativität. Für mehr Plätze in der Kältehilfe. Für mehr gut ausgestattete Unterkünfte für wohnungslose Menschen. Für einen regelmäßigeren Austausch aller Akteur*innen am Runden Tisch Obdachlosigkeit. Für mobile Hygieneangebote. Für ein Zentrum der Wohnungslosenhilfe. Für barrierefreie Unterkunftsmöglichkeiten beispielsweise in Hostels und Hotels und vieles mehr.
Die rot-rot-grüne Landesregierung hat viel bewegt und wichtige Projekte aufgesetzt.Doch ohne den Willen und die Priorität in den Bezirken lässt sich die Situation für obdachlose Menschen in Berlin und im Bezirk nicht verbessern.
Deshalb mein Appell: Machen wir das europäische Ziel, die Obdachlosigkeit bis 2030 abzuschaffen, zu einem Ziel für Tempelhof-Schöneberg und Berlin!